Kanu-Ring fährt mit Rekordteilnehmerzahl und Medaillenhoffnungen zur DM

Kaum sind die jungen Rennsportler vom Kanu-Ring Hamm aus den verschiedenen Trainingslagern zurückgekehrt, geht das Training auf dem heimischen Kanal weiter. Während in den Verbandstrainingslagern überwiegend die Mannschaftsboote ausprobiert und trainiert wurden, arbeiten die Heimtrainer nun am letzten Feinschliff ihrer Schützlinge. Sie sollen bestmöglich auf den bevorstehenden Saisonhöhepunkt auf der Regattastrecke in München vorbereitet werden. Auf der ehemaligen Olympiastrecke finden vom 30.8. bis 3.9. die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Rennsport statt. Dreiundzwanzig Sportlerinnen und Sportler treten am Sonntag die Reise nach München an, begleitet von den Trainern Alexandra Nowak, Manuel Matzka, Christian Gleinert und Sascha Naujoks. „So groß war unsere Mannschaft auf einer Deutschen Meisterschaft noch nie, “ freut sich die Vorsitzende Sabine Matzka. „Die hervorragende Arbeit unserer Trainer zahlt sich aus“. Neben den Leistungsträgern Vanessa Bülow, Jana Unterkötter und Pia Engelhardt haben sich in diesem Jahr besonders viele junge Sportler für die Teilnahme qualifiziert. „Uns ist schon klar, dass nicht jeder Teilnehmer eine Chance auf die vorderen Plätze hat“, so Stützpunkttrainer Manuel Matzka, „gerade unsere ganz jungen Sportler sollen erst einmal Wettkampferfahrungen sammeln und lernen. Die Qualifikation über Vor-/Zwischen- und Endläufe ist für sie nicht so leicht. Aber schließlich sind wir Nachwuchsstützpunkt und möchten unsere Sportler langsam auf den Leistungssport vorbereiten.“ Auf die eine oder andere Medaille hofft der Kanu-Ring natürlich trotzdem. Gerade in den Mannschaftsbooten stehen die Chancen in einigen Bereichen auch nicht schlecht. Viele der Sportler haben sich durch gute Saisonleistungen für die Mannschaftsboote des KVNRW qualifiziert. Die fünf Medaillen aus dem letzten Jahr könnten also getoppt werden.