Wettbewerb „Potenziale erkennen – Talente fördern – Leistung ermöglichen“

Der Kanu-Ring Hamm gewinnt

Bereits im Frühjahr hatte sich der Kanu-Ring Hamm beim Landessportbund NRW um Fördergelder aus dem Wettbewerb „Potenziale erkennen- Talente fördern – Leistung ermöglichen“ beworben.

Voraussetzung die für Teilnahme war eine Projektskizze zur Einführung neuer Angebote zur Förderung der Nachwuchssportler. Mit seinen Ideen zur Verbesserung des Trainingsumfelds der jungen Leistungssportler konnte der Kanu-Ring Hamm sowohl den Kanu-Verband als auch den Landessportbund überzeugen und darf sich jetzt über eine finanzielle Förderung freuen. Die leistungsorientierten jungen Kanutinnen und Kanuten ab einem Alter von 15 Jahren können einmal wöchentlich am Bootshaus ein gemeinsames Mittagessen einnehmen und bekommen eine Hausaufgabenbetreuung. Die Verringerung der Fahrzeiten ermöglicht den Sportlern einen früheren Trainingsbeginn ohne Zeitdruck. Das Trainingspensum kann so ohne Stress ausgeweitet werden. Das gemeinsame Mittagessen fördert zudem den Gruppenzusammenhalt und den Gemeinschaftssinn. Eine Studentin der Hochschule konnte durch die erhaltenen Gelder auf Honorarbasis für Verpflegung und Lernhilfe engagiert werden. Des Weiteren ist der Kanu-Ring mit Hilfe der Förderung in der Lage, während der Saison eine umfassende Leistungsdiagnostik mit den Leistungssportlern durchzuführen. In den Wintermonaten werden dann drei Leistungsuntersuchungen durchgeführt, die die Entwicklung der Sportler erfassen sollen und darauf aufbauend eine individuelle Trainingssteuerung ermöglichen. Zusätzlich steht noch eine physiotherapeutische Betreuung auf dem Programm. Einmal pro Woche kommt eine Physiotherapeutin zum Verein und kümmert sich um die Probleme der Sportler oder hilft Ihnen einfach, etwas vom harten Training zu entspannen. „Auch wenn wir nur ein kleiner Verein sind, können wir mit diesen Angeboten unseren Sportlerinnen und Sportlern ein gut abgestimmtes Trainingsumfeld bieten und so die Trainingsfreude und die Leistungsentwicklung positiv beeinflussen,“ meint die 1. Vorsitzende Sabine Matzka stolz. So hofft der Kanu-Ring einen weiteren Schritt getan zu haben, um die positive Entwicklung der letzten Jahre weiter voran zu treiben.