Jana Unterkötter erfolgreich bei den Olympic-Hope Games

Mit ihrer Teilnahme an den Olympic-Hope-Games im polnischen Bydgoszcz hat die Hammer Kanutin Jana Unterkötter ihren ersten Einsatz für die Nationalmannschaft mehr als erfolgreich absolviert. 21 Nationen gingen bei diesem hochkarätig besetzten Wettkampf an den Start. In gleich vier verschiedenen Rennen durfte Jana aufgrund ihrer guten Saisonleistungen die Deutschen Farben vertreten. Im K2 über 1000m und 500m konnte sie sich mit ihrer Teamkollegin Johanna Schimanski (Mülheim) mit starken Leistungen jeweils für die Endläufe qualifizieren. In den hochkarätig besetzten Finals reichte es dann zwar nur für Platz acht und neun, trotzdem waren die Sportlerinnen mit ihren Rennen sehr zufrieden. Etwas Pech hatte Jana dann im K1 über 200m, hier schied sie im Zwischenlauf unglücklich aus. Eine glänzende Vorstellung lieferte sie dann über die 500m Strecke im K4 ab. Nach starken Leistungen im Vor- und Zwischenlauf zeigte das junge Team mit Jana , Johanna sowie Jule Hake (Lünen) und Saskia Regorius ( Potsdam) ein sensationelles Rennen. Nach einem gelungenen Start konnte das Boot lange in der Führungsspitze mitfahren und wurde erst kurz vor dem Ziel von den Ungarn abgefangen. Mit Platz vier schrammte das Team dann ganz knapp an den Medaillenrängen vorbei. „Mit diesen Ergebnissen sind wir sehr zufrieden“ so Stützpunkttrainer Manuel Matzka. „Jana hat sich in der Mannschaft glänzend verkauft. Zu Beginn der Saison hätte niemand mit Ihrer Teilnahme an den hope-games gerechnet. Sie hat sich einfach unglaublich gesteigert und konnte ihre Leistungen hier nochmal unter Beweis stellen.“ Jetzt geht es für sie und ihre Vereinskameraden erst einmal in eine kurze wohlverdiente Ruhepause, bevor dann nach den Herbstferien das harte Wintertraining beginnt.