Kanuten leiden unter den eisigen Temperaturen

 

Am Wochenende fand der erste Kadertest des KV NRW an der Regattabahn in Duisburg statt.

Insgesamt 13 Sportlerinnen und Sportler des Kanu-Ring Hamm waren zu der Leistungsüberprüfung eingeladen worden. Neben allgemeinen athletischen Übungen und einem Krafttest standen auch Paddeln und Laufen auf dem Programm. Nachdem der Paddeltest bereits am Freitag vom Kanu-Verband abgesagt wurde, machte sich die Truppe gemeinsam mit Stützpunkttrainer Björn Hilbk ohne Boote auf den Weg nach Duisburg. „Bei dem eisigen Wind und Temperaturen unter null ist das Paddeln einfach zu gefährlich“, so der Trainer, „ da müssen wir auch an die Gesundheit unserer Schützlinge denken.“ Aufgrund vereister Wege musste vor Ort dann auch noch der Lauftest abgesagt werden. In Turnhalle und Kraftraum wurden dann nur die Tests zur Athletik, Kraft und Koordination durchgeführt. „Hier haben sich unsere Sportlerinnen und Sportler aber sehr gut verkauft“, so der Trainer. „Zwar sagen die Tests nichts über die zu erwartende Paddelleistung aus, aber die guten Ergebnisse geben Motivation für das weitere Training.“ Für die kommenden Osterferien hoffen alle auf bessere Trainingsbedingungen. Die Nachwuchsgruppe wird dann zu einem Trainingslager zum Sorpesee aufbrechen, während die Leistungsgruppe sich auf dem heimischen Kanal auf die ersten Wettkämpfe Ende April vorbereitet.