Zwei Titel für Caroline Fink bei den deutschen Kanu-Marathon Meisterschaften.

In ihrer Altersklasse dominierte Caroline Fink mit ihren beiden Titeln die deutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon in Kassel.

Mit vier Athleten und Athletinnen trat der Kanu Ring Hamm bei den deutschen Meisterschaften in Kassel an. Ergänzt wurde das Teilnehmerfeld durch ein britisches Auswahlteam.

Zu absolvieren waren am Wochenende, auf einem Rundkurs auf der Fulda, Distanzen zwischen 3,8 und 26,8 Kilometer. Eine Besonderheit der Wettkämpfe sind Untergestellen, die so genannte Portagen, bei denen die Boote über mehrere Meter über Land getragen werden müssen. Diese Portagen sind feste Elemente im Kanumarathonsport und in vielen Ren Zwei deutsche Meistertitel für Caroline Fink bei den deutschen Meisterschaften im Kanu Marathon in Kassel.
In ihrer Altersklasse dominierte Caroline Fink mit ihren beiden Titeln die deutschen Kanumeisterschaften in Kassel, die am vergangenen Wochenende in Kassel stattfanden.
Mit vier Athleten und Athletinnen trat der Kanu Ring Hamm bei den deutschen Meisterschaften in Kassel an. Ergänzt wurde das Teilnehmerfeld durch ein britisches Auswahlteam.
Zu absolvieren waren am Wochenende, auf einem Rundkurs auf der Fulda, Distanzen zwischen 3,8 und 26,8 Kilometer. Eine Besonderheit der Wettkämpfe sind Untergestellen, die so genannte Portagen, bei denen die Boote über mehrere Meter über Land getragen werden müssen. Diese Portagen sind feste Elemente im Kanumarathonsport und in vielen Rennen wettkampfentscheidend, denn gerade bei den Laufpassagen kommt es häufig zu spannenden, manchmal auch materialintensiven, Positionskämpfen.
Bereits am ersten Wettkampftag konnte sich Caroline Fink im Short Race über 3,8 Kilometer, bei dem 2 Portagen zu absolvieren waren, überlegen vor ihrer Konkurrenz durchsetzen. Am folgenden Tag ging es dann auf die Langstrecke. Zu absolvieren waren 21,2 Kilometer mit 4 Portagen. Auch in diesem Rennen konnte sich Caroline bereits nach der ersten Portage vom Feld absetzen und einen ungefährdeten Sieg nach Hause fahren.
Ihre Stärke konnte Caroline Fink in dem abschlie0ßenden K2 Rennen unter Beweis stellen. Hier sicherte sie sich den Sieg zusammen mit Hjördis Sommer von der KRG Bremen. Leider außer Konkurrenz, da beide Athletinnen nicht mir ihrer gemeldeten Partnerin antreten konnten.
Aber auch für Neele Gerwin lief das Wochenende hervorragend. In der Leistungsklasse holte Sie sich die Silbermedaille über die 26,8 Kilometer lange Strecke, bei der insgesamt 5 Portagen zu absolvieren waren. Bis zur zweiten Portage lag Sie dabei noch Kopf an Kopf mit der späteren Siegerin, musste den direkten Kontakt dann aber abreißen lassen. Schaffte es aber dann den zweiten Platz ungefährdet in das Ziel zu bringen.
Mit ihren bisherigen Saisonleistungen konnten sich Caroline Fink und Neele Gerwin für den Kanu Marathon Weltcup qualifizieren, der zwischen dem 27. Und 29. Mai in Prag ausgetragen wird. Hier werden beide den Deutschen Kanuverband repräsentieren.
Bei den Kanuten konnte sich Phillip Fink in einem starken Teilnehmerfeld den sechsten Platz in der Jugendklasse sichern. In diesem Rennen zeigte sich welche rennentscheidende Rolle die Portagen spielen können. Bei der vorletzten Portage stürzte Philip Fink in der Spitzengruppe liegend. Mit einigen Litern zusätzlichem Wasserballast im Boot, konnte Philipp Fink seine Position nicht mehr halten, konnte den guten sechsten Platz aber noch in das Ziel retten.
Zum Abschluss der Veranstaltung holte sich Phillip Fink mit seinem Partner Noah Kaufhold im K2 der Jugend in einem guten Rennen den fünften Platz.
Zufrieden mit den guten Ergebnissen machten sich das Team vom Kanu-Ring Hamm auf den Heimweg. Jetzt geht es für Caroline Fink und Neele Gerwin darum sich intensiv auf den Weltcup in Prag vorzubereiten.